Aqualibra®: Häufige Fragen und Antworten

  • allgemein
  • zu Inhaltsstoffen
  • zu Wechsel- und Nebenwirkungen
  • zur Einnahme und Dosierung
  • zum Thema Blasenentzündung

Pflanzliche Wirkstoffe in Aqualibra®

Mit Aqualibra® steht Ihnen ein echtes Multitalent zur eigenständigen Behandlung (Selbstmedikation) einer Blasenentzündung zur Verfügung. Häufige Fragen und Antworten zu Aqualibra® sowie FAQs rund um das Thema Harnwegsinfekt haben wir hier für Sie beantwortet.

Allgemeine Fragen zu Aqualibra®

Was ist Aqualibra®?

Aqualibra® ist ein zugelassenes Arzneimittel aus drei hochwertigen Pflanzenextrakten, dessen Wirksamkeit und Verträglichkeit klinisch belegt ist.1,2 Aqualibra® bietet eine gründliche Therapie bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten und kann zur Langzeitanwendung eingesetzt werden.

Sollte ein Antibiotikum notwendig sein, kann Aqualibra auch begleitend dazu eingenommen werden.

Darüber hinaus eignet sich Aqualibra® auch zur Vorbeugung und Behandlung von Harnsteinen und Nierengrieß.

Für wen ist Aqualibra® geeignet?

Aqualibra® eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.

Ist Aqualibra® gut verträglich?

Aqualibra® ist sehr gut verträglich.2 Sie können Aqualibra® daher auch über einen längeren Zeitraum einnehmen, um alle Erreger gründlich auszuspülen. Das macht Aqualibra® auch zu einer sinnvollen Unterstützung bei einer Antibiotika-Einnahme, die in der Regel nur über einen kurzen Zeitraum (1-5 Tage) erfolgt.

Welche Vorteile hat Aqualibra® ?

Aqualibra® besitzt ein breites Wirkspektrum3, überzeugt durch die geprüfte Qualität der Inhaltsstoffe und besitzt als zugelassenes Arzneimittel eine klinisch belegte Wirksamkeit und Verträglichkeit.1,2

Fragen zu den Inhaltsstoffen von Aqualibra®

Welche Inhaltsstoffe enthält Aqualibra® ?

Aqualibra® enthält drei hochwertige Pflanzenextrakte in geprüfter Qualität. Pro Tablette sind enthalten:

  • 80 mg Trockenextrakt aus Hauhechelwurzel (Ononidis radix)
  • 90 mg Trockenextrakt aus Orthosiphonblättern (Orthosiphonis folium)
  • 180 mg Trockenextrakt aus Goldrutenkraut (Solidaginis herba)

Lesen Sie hier mehr über die pflanzlichen Inhaltsstoffe von Aqualibra®.

Enthält Aqualibra® Lactose?

Ja, Aqualibra® enthält pro Filmtablette 20 mg Lactose-Monohydrat. Dies sind ca. 19 mg Lactose. Eine Darreichungsform ohne Lactose ist nicht verfügbar.

Enthält Aqualibra® Gluten?

Nein, Aqualibra® ist glutenfrei.

Enthält Aqualibra® Zucker?

Es sind pro Tablette 10 mg getrockneter Glucose-Sirup enthalten, welcher bei der Verarbeitung der Pflanzenextrakte verwendet wird. Darüber hinaus sind geringe Mengen Lactose (Milchzucker) enthalten. Haushaltszucker ist nicht enthalten.

Enthält Aqualibra® Sorbit oder Fructose?

Nein, Aqualibra® enthält weder Sorbit noch Fructose.

Ist Aqualibra® für Vegetarier geeignet?

Aqualibra® entält Laktose, jedoch keine Gelantine oder weitere tierische Inhaltsstoffe.

Fragen zu Gegenanzeigen, Wechsel- und
Nebenwirkungen von Aqualibra®

Was sind die Gegenanzeigen von Aqualibra® ? Wann sollte Aqualibra® nicht eingenommen werden?

Wie bei jedem Arzneimittel ist eine Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe als Gegenanzeige zu nennen. Darüber hinaus ist Aqualibra® nicht zur Durchspülung bei Ödemen (Wasseransammlungen im Gewebe) infolge von eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion geeignet.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Wechselwirkungen von Aqualibra® mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.

Thema Aqualibra® und Pille: Hat Aqualibra® Auswirkungen auf die Einnahme oraler Kontrazeptiva (Antibaby-Pille)?
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Sind bei der Einnahme von Aqualibra® Nebenwirkungen möglich?

Aqualibra® ist gut verträglich.2 Sehr selten kann es zu Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall), Hautausschlag oder Juckreiz kommen.

Dürfen Diabetiker Aqualibra® einnehmen?

Aqualibra® enthält nur etwa 0,0038 BE pro Tablette. Die Tagesdosis (6 Tabl.) entspricht demnach 0,023 BE. Somit kann Aqualibra® auch von Diabetikern eingenommen werden.

Dürfen Patienten mit einer Histamin-Unverträglichkeit Aqualibra® einnehmen?

Aqualibra® enthält Pflanzenextrakte. Diese stellen immer ein Vielstoffgemisch dar. Da Histamin grundsätzlich auch von Pflanzen gebildet wird, ist nicht auszuschließen, dass in Aqualibra® auch kleine Mengen Histamin vorhanden sein können.

Darf Aqualibra® bei einer Allergie gegen Korbblütengewächse eingenommen werden?

Die in Aqualibra® enthaltene Goldrute gehört zur Familie der Korbblütengewächse, sodass in diesem Falle keine Einnahme erfolgen sollte.

Darf Aqualibra® in Schwangerschaft bzw. Stillzeit angewendet werden?
Wegen nicht ausreichender Untersuchungen darf Aqualibra® in Stillzeit und Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Können Erreger gegen Aqualibra® resistent werden?

Aqualibra® kann auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, damit alle Erreger gründlich ausgespült werden.

Fragen zu Einnahme und Dosierung von Aqualibra®

Wie erfolgt die Einnahme von Aqualibra® ?

Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren nehmen 3 x täglich 2 Filmtabletten unzerkaut und mit reichlich Flüssigkeit ein. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Während der Behandlung sollten Sie mindestens 2 Liter am Tag trinken.

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Noch eine Frage zur Anwendung von Aqualibra® : Wie lange darf Aqualibra® eingenommen werden?

Aqualibra® ist gut verträglich2. Daher ist die Dauer der Anwendung grundsätzlich nicht beschränkt.

Zur Behandlung der Blasenentzündung empfehlen wir die Packung (Reichweite: 10 Tage) bis zum Ende zu nehmen, um alle Erreger der Blasenentzündung gründlich auszuspülen. Es muss dabei beachtet werden, dass bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage, Blut im Urin oder Fieber unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten empfiehlt es sich, Aqualibra® auch längerfristig einzunehmen, um eine gründliche Ausspülung der Erreger zu erreichen – traditionell wird eine Durchspülungstherapie über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen durchgeführt. Dies sollte jedoch mit dem Arzt vorab abgestimmt werden.

Darf Aqualibra® zusammen mit einem Antibiotikum eingenommen werden?

Ja, die Einnahme von Aqualibra® ist unterstützend zum Antibiotikum sogar sehr sinnvoll: Eine Antibiotika-Therapie tötet die für die Blasenentzündung verantwortlichen Bakterien ab. Aqualibra® sorgt dafür, dass die Symptome einer Blasenentzündung gelindert1 werden und spült die abgetöteten Erreger gründlich aus. Die Blasenentzündung kann so gründlich und vollständig ausheilen.
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Muss ich zusätzlich zu Aqualibra® noch einen Blasentee zum Durchspülen einnehmen?

Aqualibra® deckt alle Behandlungsziele einer Blasenentzündung ab – das schließt die Erhöhung der Urinmenge mit ein.
Da Aqualibra® also selbst harntreibende Wirkstoffe enthält, sind durchspülende Tees als Unterstützung nicht notwendig.

Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern pro Tag sollte aber geachtet werden.

Dürfen Männer Aqualibra® anwenden?

Grundsätzlich kann Aqualibra® natürlich auch von Männern eingenommen werden.
Folgendes ist jedoch zu beachten:
Eine Blasenentzündung ist bei Männern aufgrund der anatomischen Gegebenheiten sehr selten. Daher ist es wahrscheinlich, dass beim Auftreten einer Blasenentzündung Faktoren vorliegen, die einen komplizierten Verlauf begünstigen (wie zum Beispiel anatomische Veränderungen, Prostatavergrößerung o.ä.). Daher sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, um die genaue Ursache abzuklären und die geeignete Therapie zu finden.

Darf Aqualibra® bei einer Reizblase eingenommen werden?

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Einnahme von Aqualibra® auch bei Reizblasen-Patienten positiv auf die Symptome auswirken kann. Zur Wirksamkeit bei einer Reizblase wurden für Aqualibra® allerdings keine Daten erhoben, weshalb wir hier keine Empfehlung aussprechen können.

Häufige Fragen zur Lagerung von Aqualibra®

Wie muss Aqualibra® aufbewahrt werden?

Aqualibra® sollte nicht über 30 °C gelagert werden.

Fragen und Antworten zum Thema Blasenentzündung

Was ist der Auslöser von Blasenentzündungen?

Blasenentzündungen werden in den allermeisten Fällen durch Bakterien verursacht, die aus dem Darm in die Harnwege gelangen. In etwa 80% der Fälle ist der Erreger das Darmbakterium Escherichia coli.4

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Was sind die typischen Symptome einer Blasenentzündung?
Die Symptome einer Blasenentzündung sind sehr unangenehm und beeinflussen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Gekennzeichnet ist eine Blasenentzündung durch:
  • Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
  • Häufiges Wasserlassen mit geringen Urinmengen (Pollakisurie)
  • Sehr starken Harndrang
  • Schmerzen im Unterbauch
Achtung: Treten Symptome wie Fieber oder Schmerzen in der Nierengegend (unterer Rücken) auf oder ist sichtbares Blut im Urin erkennbar, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden. Mehr erfahren
Warum ist die Blasenentzündung bei Frauen so viel häufiger als die Blasenentzündung beim Mann?
Hier sind die anatomischen Unterschiede ausschlaggebend: Die Harnröhre der Frau ist mit einer Länge von 2,5-4 cm um ein Vielfaches kürzer als die Harnröhre des Mannes, die 17-20 cm lang sein kann. Darüber hinaus liegt der Darmausgang der Frau näher beim Ausgang der Harnröhre. So ist es bei Frauen für die Darmbakterien leichter, in die Harnwege zu gelangen und dort die Entzündung auszulösen.
Warum ist die wiederkehrende Blasenentzündung so weit verbreitet?

Eine Blasenentzündung wird als wiederkehrend oder rezidivierend bezeichnet, wenn mehr als zwei Erkrankungen in einem halben Jahr oder mehr als drei Erkrankungen in einem ganzen Jahr auftreten.4
Die Gründe für eine wiederkehrende Blasenentzündung können sehr unterschiedlich sein. Ein geschwächtes Immunsystem, eine beeinträchtigte Vaginalflora aber auch Störungen der Darmflora können immer neue Infektionen begünstigen.
Darüber hinaus kann die Ursache auch eine nicht vollständige Ausheilung der vorhergehenden Blasenentzündung sein. Es ist mittlerweile bekannt, dass sich die Bakterien in tieferen Zellschichten der Blasenwand verstecken können, um nach einiger Zeit wieder einen neuen Harnwegsinfekt auszulösen.

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Was genau ist der Unterschied zwischen einer komplizierten und einer unkomplizierten Blasenentzündung?

Eine Blasenentzündung wird als unkompliziert bezeichnet, wenn die betroffene Patientin keine Begleiterkrankungen oder anatomischen Veränderungen hat, die eine Entzündung der Harnwege begünstigen.

Begleiterkrankungen können zum Beispiel Erkrankungen sein, die mit einer Beeinträchtigung des Immunsystems einhergehen, aber auch ein schlecht eingestellter Diabetes kann Blasenentzündungen begünstigen.

Anatomische Veränderungen können zum Beispiel eine Verengung der Harnröhre oder eine erworbene Veränderung wie Harn- oder Nierensteine sein.

Die allermeisten Blasenentzündungen können als unkompliziert bezeichnet werden.

Wann sollte bei einer Blasenentzündung ein Arzt aufgesucht werden?
Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung sollten Sie in jedem Fall den Rat eines Arztes hinzuziehen, falls:
  • Blut im Urin sichtbar ist
  • Schmerzen in der Rückengegend bestehen
  • Fieber oder eine starke Allgemeinsymptomatik (Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Unwohlsein) vorliegt
  • die Beschwerden bereits seit 5 Tagen oder länger bestehen.
In den restlichen Fällen können Sie eine unkomplizierte Blasenentzündung im Rahmen der Selbstmedikation behandeln. Tipp: Aqualibra® erhalten Sie exklusiv in Ihrer Apotheke. Das pflanzliche Arzneimittel deckt alle Behandlungsziele ab und ist sehr gut verträglich.

Die besten Tipps bei Blasenentzündung

Hilfe zur Selbsthilfe: Erfahren Sie hier, worauf es bei der Behandlung einer Blasenentzündung ankommt und wie Sie erneuten Harnwegsinfekten vorbeugen können.

Nicht nur nasse Badesachen können einen Harnwegsinfekt begünstigen. Eine ausreichende Behandlung kann das Wohlbefinden verbessern und den Heilungsprozess unterstützen.

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