Wiederkehrende Blasenentzündung
Das Thema „wiederkehrende Blasenentzündung“ ist für viele Frauen ein unangenehmes Problem. Die möglichen Ursachen sind vielfältig und reichen von einem geschwächten Immunsystem über hormonelle Einflüsse bis hin zu häufiger Antibiotika-Gabe. Fest steht: Wenn ein akuter Harnwegsinfekt nur unzureichend behandelt wird, ist das Risiko von rezidivierenden Harnwegsinfekten erhöht.
Wiederkehrende Blasenentzündung: Definition
Eine Blasenentzündung wird als wiederkehrend oder rezidivierend bezeichnet, wenn:
- Zwei oder mehr Harnwegsinfekte innerhalb von 6 Monaten auftreten
- Drei oder mehr Harnwegsinfekte innerhalb von 12 Monaten auftreten
Fakt ist: Viele Frauen kennen das Problem einer wiederkehrenden Entzündung. So kommt es bei etwa 25% der Betroffenen zu rezidivierenden Episoden.1 Oft führen diese wiederkehrenden Harnwegsinfektionen dazu, dass die Lebensqualität leidet – Betroffene fühlen sich insbesondere bei körperlicher Intimität, Sozialkontakten, Selbstwertgefühl und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt.
Hätten Sie's gewusst?
Jede 5. Frau leidet einmal jährlich unter einer Blasenentzündung.3
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50 % der Harnwegsinfekte treten innerhalb eines Jahres erneut auf.2
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4 von 5 Patientinnen können dank Aqualibra® ein Antibiotikum vermeiden.1
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Aqualibra® erfüllt alle Behandlungsziele und eignet sich bei akuten und wiederkehrenden Harnwegsinfekten.
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Antibiotika können wiederkehrende Blasenentzündungen begünstigen, da sie u.a. die Scheidenflora negativ beeinflussen.
Mehr erfahrenImmer wieder Blasenentzündung? Häufig sind versteckte Bakterien schuld
Blasenentzündungen werden meistens von E. coli-Bakterien verursacht, die eigentlich nur im Darm vorkommen sollten. Durch die Harnröhre können sie aber in die Blase „aufsteigen“ und dort eine Entzündung auslösen.
Die Folge: typische unangenehme Symptome wie
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
- Häufiger Harndrang
- Geringe Urinmengen
- Krämpfe im Unterbauch
Doch auch wenn der akute Infekt behandelt wurde und die unangenehmen Symptome gelindert wurden, haben viele Patientinnen nur eine kurze Zeit „Ruhe“.
Durch Neu-Infektionen aber auch durch Re-Infektionen kann es zu einem erneuten Harnwegsinfekt kommen.
Neu-Infektion:
Erreger dringen erneut in die Blase ein.
Re-Infektion aufgrund „versteckter“ Bakterien:
Vorherige Blasenentzündung wurde nicht vollständig ausgeheilt.
In tieferen Zellschichten der Blasenschleimhaut bilden E. coli-Bakterien eine schützende Hülle und können dann zu einem späteren Zeitpunkt eine erneute Infektion auslösen.
Die Gefahr, dass Restbakterien tief in der Blasenwand überdauern, besteht besonders dann, wenn ein akuter Harnwegsinfekt nicht umfassend behandelt wird. Die Bakterien bilden dann in tieferen Zellschichten eine schützende Hülle und überdauern in inaktivem Zustand. Unser Immunsystem und häufig auch Antibiotika können dann nicht viel gegen diese raffinierten „Versteckkünstler“ ausrichten.
Durch bestimmte Reize werden die Bakterien reaktiviert – eine neue Harnwegsinfektion ist dann die unangenehme Folge. Genau hier greift das pflanzliche Arzneimittel Aqualibra® ein und kann damit wiederkehrenden Harnwegsinfekten vorbeugen.
Neu-Infektion
Re-Infektion aufgrund
„versteckter“ Bakterien
Mit Aqualibra® das Risiko einer wiederkehrenden Entzündung minimieren
Aqualibra® lindert nicht nur die Symptome und fördert die Durchspülung – es bietet auch eine effektive Nachsorge bei Blasenentzündungen, indem es die Keimzahl reduziert.
Zum einen wird die Bildung der Härchen der Bakterien unterbunden, sodass diese nicht mehr an der Blasenschleimhaut andocken können. Zum anderen unterbindet Aqualibra® die Schutzhülle der Erreger, sodass sich die Bakterien eben nicht mehr in der Blasenwand verstecken können.1 Stattdessen werden sie aufgrund der durchspülenden Wirkung einfach aus der Blase entfernt.
Gut zu wissen: Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit kann Aqualibra® auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, damit alle Erreger gründlich beseitigt werden.
Wiederkehrende Blasenentzündung:
Weitere mögliche Ursachen
Eine schwache Abwehr (z. B. durch Stress oder Schlafmangel) begünstigt eine Infektion mit Krankheitserregern – und damit auch wiederkehrende Harnwegsinfekte.
Bei Behinderungen des Harnabflusses steigt das Risiko für Harnwegsinfekte. Mögliche Ursachen sind z. B. Nieren- oder Harnsteine, Vernarbungen im Bereich des Harntrakts, Blasenkatheter, Fehlbildungen/ Veränderungen der Harnröhre oder auch Tumore.
Antibiotika schwächen nicht nur die körpereigene Abwehr, sondern beeinflussen auch die Scheiden- und Darmflora und damit auch die körpereigene lokale Abwehr gegen Krankheitserreger. Krankheitserreger können sich dann leichter ausbreiten. Erfahren Sie hier mehr zum Thema „Antibiotika vermeiden“.
Antibiotika schwächen nicht nur die körpereigene Abwehr, sondern beeinflussen auch die Scheiden- und Darmflora und damit auch die körpereigene lokale Abwehr gegen Krankheitserreger. Krankheitserreger können sich dann leichter ausbreiten. Erfahren Sie hier mehr zum Thema „Antibiotika vermeiden“.
Hintergrund: Warum Antibiotika wiederkehrende Harnwegsinfekte begünstigen können
Der Griff zum Antibiotikum ist bei Harnwegsinfekten sozusagen schon gelernt. Das Problem: Diese schweren Geschütze können einen unschönen Nebeneffekt haben – und zwar wiederkehrende Blasenentzündungen.
Die Gründe:
- Antibiotika können die körpereigene Abwehr schwächen und damit das Risiko für erneute Harnwegsinfekte erhöhen.
- Antibiotika verändern Scheiden- und Darmflora, sodass auch die körpereigene lokale Abwehr gegen Krankheitserreger beeinträchtigt wird.
Die gute Nachricht: Unkomplizierte Harnwegsinfekte müssen nicht zwangsläufig mit Antibiotika behandelt werden. Experten raten in diesem Punkt ohnehin zu mehr Zurückhaltung.7
Erfahren Sie hier mehr zum Thema Antibiotika vermeiden.
Die besten Tipps bei Blasenentzündung
Hilfe zur Selbsthilfe: Erfahren Sie hier, worauf es bei der Behandlung einer Blasenentzündung ankommt und wie Sie erneuten Harnwegsinfekten vorbeugen können.
Blasenentzündung: Symptome
Wie macht sich ein Harnwegsinfekt bemerkbar? Lesen Sie hier mehr über typische Anzeichen.
Mehr erfahrenTipps bei Blasenentzündung
Was hilft bei einem Harnwegsinfekt? Diese Maßnahmen haben sich bewährt.
Mehr erfahren- 1 Zellner M, J Urol Urogynäkol 21 (2014) 17-20
- 2 Sarshar S. et al.; Phytomedicine 28:1-9, 2017.