Pflanzliche Wirkstoffe in Aqualibra®
Mit Aqualibra® steht Ihnen ein echtes Multitalent zur eigenständigen Behandlung (Selbstmedikation) einer Blasenentzündung zur Verfügung. Häufige Fragen und Antworten zu Aqualibra® sowie FAQs rund um das Thema Harnwegsinfekt haben wir hier für Sie beantwortet.
Allgemeine Fragen zu Aqualibra®
Aqualibra® ist ein zugelassenes Arzneimittel aus drei hochwertigen Pflanzenextrakten, dessen Wirksamkeit und Verträglichkeit klinisch belegt ist.5 Aqualibra® bietet eine gründliche Therapie bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten und kann zur Langzeitanwendung eingesetzt werden.
Sollte ein Antibiotikum notwendig sein, kann Aqualibra auch begleitend dazu eingenommen werden.
Darüber hinaus eignet sich Aqualibra® auch zur Vorbeugung und Behandlung von Harnsteinen und Nierengrieß.
Aqualibra® eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren.
Aqualibra® ist sehr gut verträglich.1,2,3 Sie können Aqualibra® daher auch über einen längeren Zeitraum einnehmen, um alle Erreger gründlich auszuspülen. Das macht Aqualibra® auch zu einer sinnvollen Unterstützung bei einer Antibiotika-Einnahme, die in der Regel nur über einen kurzen Zeitraum (1-5 Tage) erfolgt.
Aqualibra® besitzt ein breites Wirkspektrum, überzeugt durch die geprüfte Qualität der Inhaltsstoffe und besitzt als zugelassenes Arzneimittel eine klinisch belegte Wirksamkeit und Verträglichkeit.1,2,3
Fragen zu den Inhaltsstoffen von Aqualibra®
- 80 mg Trockenextrakt aus Hauhechelwurzel (Ononidis radix)
- 90 mg Trockenextrakt aus Orthosiphonblättern (Orthosiphonis folium)
- 180 mg Trockenextrakt aus Goldrutenkraut (Solidaginis herba)
Ja, Aqualibra® enthält pro Filmtablette 20 mg Lactose-Monohydrat. Dies sind ca. 19 mg Lactose. Eine Darreichungsform ohne Lactose ist nicht verfügbar.
Nein, Aqualibra® ist glutenfrei.
Es sind pro Tablette 10 mg getrockneter Glucose-Sirup enthalten, welcher bei der Verarbeitung der Pflanzenextrakte verwendet wird. Darüber hinaus sind geringe Mengen Lactose (Milchzucker) enthalten. Haushaltszucker ist nicht enthalten.
Nein, Aqualibra® enthält weder Sorbit noch Fructose.
Aqualibra® enthält keine Inhaltsstoffe tierischen Ursprungs.
Fragen zu Gegenanzeigen, Wechsel- und Nebenwirkungen von Aqualibra®
Wechselwirkungen von Aqualibra® mit anderen Arzneimitteln sind nicht bekannt.
Es sind keine Wechselwirkungen bekannt.
Aqualibra® ist gut verträglich.
Sehr selten kann es zu Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall), Hautausschlag oder Juckreiz kommen.
Aqualibra® enthält nur etwa 0,0038 BE pro Tablette. Die Tagesdosis (6 Tabl.) entspricht demnach 0,023 BE. Somit kann Aqualibra® auch von Diabetikern eingenommen werden.
Aqualibra® enthält Pflanzenextrakte. Diese stellen immer ein Vielstoffgemisch dar. Da Histamin grundsätzlich auch von Pflanzen gebildet wird, ist nicht auszuschließen, dass in Aqualibra® auch kleine Mengen Histamin vorhanden sein können.
Die in Aqualibra® enthaltene Goldrute gehört zur Familie der Korbblütengewächse, so dass in diesem Falle keine Einnahme erfolgen sollte.
Wegen nicht ausreichender Untersuchungen darf Aqualibra® in Stillzeit und Schwangerschaft nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
Aqualibra® kann auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, damit alle Erreger gründlich ausgespült werden. Die Entwicklung von Resistenzen ist dabei ausgeschlossen.
Fragen zu Einnahme und Dosierung von Aqualibra®
Mehr erfahren
Aqualibra® ist gut verträglich. Daher ist die Dauer der Anwendung grundsätzlich nicht beschränkt.
Zur Behandlung der Blasenentzündung empfehlen wir die Packung (Reichweite: 10 Tage) bis zum Ende zu nehmen, um alle Erreger der Blasenentzündung gründlich auszuspülen. Es muss dabei beachtet werden, dass bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage, Blut im Urin oder Fieber unbedingt ein Arzt aufgesucht werden sollte.
Bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten empfiehlt es sich, Aqualibra® auch längerfristig einzunehmen, um eine gründliche Ausspülung der Erreger zu erreichen – traditionell wird eine Durchspülungstherapie über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen durchgeführt. Dies sollte jedoch mit dem Arzt vorab abgestimmt werden.
Ja, die Einnahme von Aqualibra® ist unterstützend zum Antibiotikum sogar sehr sinnvoll: Eine Antibiotika-Therapie tötet die für die Blasenentzündung verantwortlichen Bakterien ab. Aqualibra® sorgt dafür, dass die Schmerzen und das Brennen beim Wasserlassen gelindert werden und spült die abgetöteten Erreger gründlich aus. Die Blasenentzündung kann so gründlich und vollständig ausheilen.
Mehr erfahren
Aqualibra® deckt alle Behandlungsziele einer Blasenentzündung ab – das schließt die Erhöhung der Urinmenge mit ein.
Da Aqualibra® also selbst harntreibende Wirkstoffe enthält, sind durchspülende Tees als Unterstützung nicht notwendig.
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern pro Tag sollte aber geachtet werden.
Grundsätzlich kann Aqualibra® natürlich auch von Männern eingenommen werden.
Folgendes ist jedoch zu beachten:
Eine Blasenentzündung ist bei Männern aufgrund der anatomischen Gegebenheiten sehr selten. Daher ist es wahrscheinlich, dass beim Auftreten einer Blasenentzündung Faktoren vorliegen, die einen komplizierten Verlauf begünstigen (wie zum Beispiel anatomische Veränderungen, Prostatavergrößerung o.ä.). Daher sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, um die genaue Ursache abzuklären und die geeignete Therapie zu finden.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich die Einnahme von Aqualibra® auch bei Reizblasen-Patienten positiv auf die Symptome auswirken kann. Zur Wirksamkeit bei einer Reizblase wurden für Aqualibra® allerdings keine Daten erhoben, weshalb wir hier keine Empfehlung aussprechen können.
Häufige Fragen zur Lagerung von Aqualibra®
Aqualibra® sollte nicht über 30 °C gelagert werden.
Fragen und Antworten zum Thema Blasenentzündung
Blasenentzündungen werden in den allermeisten Fällen durch Bakterien verursacht, die aus dem Darm in die Harnwege gelangen. In etwa 80% der Fälle ist der Erreger das Darmbakterium Escherichia coli.
Die Symptome einer Blasenentzündung sind sehr unangenehm und beeinflussen die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Gekennzeichnet ist eine Blasenentzündung durch:
- Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
- Häufiges Wasserlassen mit geringen Urinmengen (Pollakisurie)
- Sehr starken Harndrang
- Schmerzen im Unterbauch
Achtung: Treten Symptome wie Fieber oder Schmerzen in der Nierengegend (unterer Rücken) auf oder ist sichtbares Blut im Urin erkennbar, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
Hier sind die anatomischen Unterschiede ausschlaggebend: Die Harnröhre der Frau ist mit einer Länge von 2,5-4 cm um ein Vielfaches kürzer als die Harnröhre des Mannes, die 17-20 cm lang sein kann. Darüber hinaus liegt der Darmausgang der Frau näher beim Ausgang der Harnröhre.
So ist es bei Frauen für die Darmbakterien leichter, in die Harnwege zu gelangen und dort die Entzündung auszulösen.
Eine Blasenentzündung wird als wiederkehrend oder rezidivierend bezeichnet, wenn mehr als zwei Erkrankungen in einem halben Jahr oder mehr als drei Erkrankungen in einem ganzen Jahr auftreten.
Die Gründe für eine wiederkehrende Blasenentzündung können sehr unterschiedlich sein. Ein geschwächtes Immunsystem, eine beeinträchtigte Vaginalflora aber auch Störungen der Darmflora können immer neue Infektionen begünstigen.
Darüber hinaus kann die Ursache auch eine nicht vollständige Ausheilung der vorhergehenden Blasenentzündung sein. Es ist mittlerweile bekannt, dass sich die Bakterien in tieferen Zellschichten der Blasenwand verstecken können, um nach einiger Zeit wieder einen neuen Harnwegsinfekt auszulösen.
Eine Blasenentzündung wird als unkompliziert bezeichnet, wenn die betroffene Patientin keine Begleiterkrankungen oder anatomischen Veränderungen hat, die eine Entzündung der Harnwege begünstigen.
- Begleiterkrankungen können zum Beispiel Erkrankungen sein, die mit einer Beeinträchtigung des Immunsystems einhergehen, aber auch ein schlecht eingestellter Diabetes kann Blasenentzündungen begünstigen.
- Anatomische Veränderungen können zum Beispiel eine Verengung der Harnröhre oder eine erworbene Veränderung wie Harn- oder Nierensteine sein.
Die allermeisten Blasenentzündungen können als unkompliziert bezeichnet werden.
Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung sollten Sie in jedem Fall den Rat eines Arztes hinzuziehen, falls:
- Blut im Urin sichtbar ist
- Schmerzen in der Rückengegend bestehen
- Fieber oder eine starke Allgemeinsymptomatik (Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Unwohlsein) vorliegt
- die Beschwerden bereits seit 5 Tagen oder länger bestehen.
In den restlichen Fällen können Sie eine unkomplizierte Blasenentzündung im Rahmen der Selbstmedikation behandeln. Tipp: Aqualibra® erhalten Sie exklusiv in Ihrer Apotheke. Das pflanzliche Arzneimittel deckt alle Behandlungsziele ab und ist sehr gut verträglich.
Die besten Tipps bei Blasenentzündung
Hilfe zur Selbsthilfe: Erfahren Sie hier, worauf es bei der Behandlung einer Blasenentzündung ankommt und wie Sie erneuten Harnwegsinfekten vorbeugen können.
Blasenentzündung: Risikofaktoren
Nicht nur nasse Badesachen können einen Harnwegsinfekt begünstigen. Eine ausreichende Behandlung kann das Wohlbefinden verbessern und den Heilungsprozess unterstützen.
Mehr erfahrenTipps bei Blasenentzündung
Was hilft bei einem Harnwegsinfekt? Diese Maßnahmen haben sich bewährt.
Mehr erfahrenBlasenentzündung vorbeugen: Tipps
So können Sie sich im Alltag vor einem unangenehmen Harnwegsinfekt schützen.
Mehr erfahren- 1 Vahlensieck et al. Antibiotics. 2019; 8(4):256.
- 2 Fischer et al. Der Kassenarzt. 1998; 10:39-43.
- 3 Fischer et al. Der Allgemeinarzt. 1994; 11:863-869